¾ÅÉ«ÊÓÆµ

 
Startseite Studium Lehre
Mehrwert qualitativer Evaluationsmethoden für die Lehre

Mehrwert qualitativer Evaluationsmethoden für die Lehre

Ein Blick durch eine Glastafel auf der eine Person mit einem Stift ein Schaubild anlegt. Ein Blick durch eine Glastafel auf der eine Person mit einem Stift ein Schaubild anlegt. Ein Blick durch eine Glastafel auf der eine Person mit einem Stift ein Schaubild anlegt.
© LTDatEHU / pixabay.com

Verschiedene Lehrformate und Lehrkonzepte tragen auf unterschiedliche Weise zur Kompetenzentwicklung der Studierenden bei. Für Lehrende ist nicht immer sichtbar, welche Lern-, Denk- und Entwicklungsprozesse sie bei den Studierenden anregen und wie die Studierenden von dem Lehrangebot profitieren.

Im Rahmen der LQL-Ordnung (nur intern) gibt es jetzt die Möglichkeit, alternative Verfahren und qualitative Methoden der Lehrveranstaltungsbewertung – auch während einer Veranstaltung – einzusetzen und konkreteres Feedback zu erhalten. Dazu zählen beispielsweise die professionell begleiteten Formate „Teaching Analysis Poll (TAP)“ und „Evaluierung des Lehrkonzepts“.
 

Welche Erkenntnisse bieten die qualitativen Methoden der Lehrveranstaltungsbewertung?

  • Verbesserung der Lernumgebung: Das Feedback der Studierenden kann darauf hinweisen, welche Aspekte der Lernumgebung und der Lehrmethode lernförderlich sind und welche verbessert werden könnten, um das Erreichen der Lernziele besser zu unterstützen.
     
  • Fördern von Tiefenlernen: Rückmeldungen von Studierenden können aufzeigen, ob die Lehrmethoden tiefes Verständnis und kritisches Denken fördern oder ob sie eher oberflächliches Lernen begünstigen. Qualitative Evaluationen können Hinweise darauf geben, wie die Gestaltung der Lehrveranstaltung angepasst werden kann, um intensiveres, nachhaltigeres Lernen zu fördern.
     
  • Anpassung an individuelle Lernbedürfnisse: Studierende bringen vielfältige Perspektiven und Lernstile mit. Qualitative Rückmeldungen helfen, diese Vielfalt zu berücksichtigen, indem sie Einblicke in individuelle Lernerfahrungen und Bedürfnisse geben. Lehrende können daraufhin ihre Lehrstrategien diversifizieren, um besser auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse einzugehen.
     
  • Überprüfung des Constructive Alignment: Studierende können angeben, inwiefern sie sich durch die Lehrveranstaltung gut auf die Prüfung vorbereitet fühlen und inwieweit sie die Lernziele erreicht haben. Bestehende Diskrepanzen zwischen Lernzielen, Lehrmethoden und Bewertungspraktiken werden sichtbar.
     
  • Unterstützung einer reflexiven Lehrpraxis: Dadurch fördern qualitative Methoden der LVB die Reflexion von Lehrenden über ihre Lehrpraxis und deren Wirkung.


Weitere Informationen zu den Formaten finden Sie unter: /de/studium/lehre/feedback-und-entwicklung