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Ein neues Graduiertenkolleg für die Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover

Ein neues Graduiertenkolleg für die Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover

Presseinformation vom
Abbildung eines photonischen Quantenchips Abbildung eines photonischen Quantenchips Abbildung eines photonischen Quantenchips
© Raktim Haldar, Michael Kues
In dem neu bewilligten GRK 3158 sollen die Grundlagen für neuartige photonische Quantenchips entwickelt werden.

Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt GRK zur Quantenphotonik

Großer Erfolg für die Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover (LUH): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg (GRK) 3158 „Quantenphotonik: Quantenemitter, maßgeschneiderte Photonenzustände und Quantenprozessoren“ neu bewilligt. Mit den an Hochschulen angesiedelten Graduiertenkollegs trägt die DFG für einen Zeitraum von maximal neun Jahren zur Förderung von Forschenden in frühen Karrierephasen bei.

(GRK) 3158 Quantenphotonik: Quantenemitter, maßgeschneiderte Photonenzustände und Quantenprozessoren

Quantenzustände des Lichts sind der Treibstoff künftiger Quantentechnologien. Verschränkte Photonen ermöglichen abhörsichere Kommunikation, neuartige Rechner und ultrapräzise Messungen – und liefern Tests der Grundlagenphysik jenseits klassischer Grenzen. Das neue GRK 3158 unter Sprecherschaft von Prof. Dr. Michael Oestreich, Institut für Festkörperphysik an der LUH, bündelt hierfür experimentelle und theoretische Expertise. Ziel ist eine hybride, festkörperbasierte Quantenphotonik: vom tiefen Verständnis einzelner Quantenemitter über die Erzeugung maßgeschneiderter Photonenzustände bis hin zu neuartigen Quantensystemen auf integrierten photonischen Schaltkreisen.

Die beteiligten Promovierenden arbeiten in einem internationalen Spitzenumfeld und werden interdisziplinär ausgebildet – in Halbleiterphysik, Photonik, Quanteninformationstechnologie und Maschinellem Lernen. Diese Kombination bereitet sie optimal auf Karrierewege in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor. Individuell zugeschnittene Lehrangebote, Programme zur Führungskräfteentwicklung sowie klare Betreuungsvereinbarungen und Fast-Track-Optionen sorgen für effiziente Promotionsverläufe. Bereits vorhandene, weltweite Kooperationen eröffnen Zugänge zu exzellenten Bewerberinnen und Bewerbern, fördern Auslandsaufenthalte und die Vernetzung. Ein enger wissenschaftlicher Austausch wird durch die räumliche Zusammenführung der Forschenden im Laboratorium für Nano- und Quantenengineering sichergestellt. Die Laufzeit der ersten Förderperiode beträgt fünf Jahre.

Hinweis an die Redaktion

Für weitere Informationen steht Ihnen gern zur Verfügung:

Prof. Dr. Michael Oestreich, Sprecher des GRK 3158 und Institut für Festkörperphsik der Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover, unter Telefon +49 511 762 3493 oder per E-Mail unter oest@nano.uni-hannover.de